Russland hat die Ukraine mit Krieg und Zerstörung überzogen – häufiges Ziel der Angreifer: Zivile Einrichtungen (Schulen, Krankenhäuser, Kindergärten) und vor allem Energieinfrastruktur. Nach ukrainischen Angaben ist bisher bereits ein Drittel der Kraftwerke in der Ukraine zerstört worden, dazu relevante Teile des Stromnetzes. Hier hilft Power for Ukraine. Wir planen Photovoltaik-Anlagen und liefern sie in die Ukraine; Strom aus Photovoltaik ist dezentral und braucht kein intaktes Stromnetz, gleichzeitig ist die Technologie unabhängig von Energieträgern wie z.B. Diesel – Energieträger, die gerade im Krieg knapp werden können. Photovoltaik macht autark und hilft sofort. Dabei arbeiten wir bei der Auswahl und Umsetzung konkreter Projekte eng mit der jeweiligen Stadtverwaltung vor Ort zusammen, um möglichst zielgerichtet und effizient zu helfen.

Sofort

Folgen von Stromausfällen in der Ukraine abmildern. Wir statten Schulen, Gemeinschaftspunkte und sonstige öffentliche Einrichtungen mit Photovoltaik-Modulen aus. Diese Orte bieten den Menschen die Möglichkeit, warme Speisen und Getränke zu erhalten, aber auch mobile Endgeräte zu laden oder einen Internetzugang zu nutzen. So haben sich diese Orte zu Zentren des zivilen Lebens entwickelt. An dieser Stelle können wir überall in der Ukraine helfen, denn Stromausfälle betreffen nicht nur Orte unmittelbarer Kampfhandlungen. Wir stehen bereits mit der Verwaltung in Lviv im Austausch und planen folgendes erstes Projekt:

School №65

Roksolyany 35 st., 79000 Lviv, Ukraine


Die Schule verfügt über 1700 Schüler, von denen ein Teil die Ukraine verlassen hat und über Fernunterricht am Schulleben teilnimmt. Die Stromversorgung ist instabil, wodurch kein kontinuierlicher Schulbetrieb gewährleistet ist. Darüber hinaus dient die Schule als „unbreakable point“, in dem die Zivilbevölkerung Schutz findet und mit dem notwendigsten versorgt wird. Unser Ziel ist es, den Schulbetrieb mit eine unabhängige Stromversorgung durch eine Photovoltaikanlage zu stabilisieren. Weitere Details folgen in Kürze.

Mittelfristig

Versorgung zerstörter Gebiete. In Für die unmittelbar umkämpften Gebiete werden wir kleinere, leicht zu transportierende Photovoltaikanlagen (Balkonkraftwerke) liefern, um dort schnelle und zielgerichtete Hilfe vor Ort zu leisten. Das Prinzip ist dasselbe: Orte des Zusammenkommens und der Grundversorgung elektrifizieren, um so möglichst vielen Menschen zu helfen.

Langfristig

Wirkungen über den Krieg hinaus. Egal, wie groß die Anstrengungen im Rahmen des „größten Wirtschaftsprojekts Europas“ –Präsident Selenskyj über den Wiederaufbau nach dem Krieg – auch sein werden: Energieinfrastruktur wiederaufzubauen dauert. Die Ausstattung mit Photovoltaik-Modulen wirkt also über den Krieg hinaus [und wirkt ganz nebenbei auch noch dem Klimawandel entgegen].

Bei Power for Ukraine engagieren sich Personen, die aus der festen Überzeugung heraus handeln, dass auch wir humanitär helfen müssen.

Wir sind

Power for Ukraine sind: Ewa Herzog, Oskar Lienemann, Arne Nis Meyn, Andreas Prossliner, Ulrich Schellenberg, Michael Werner.

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